Wissenschaftliches Symposium „Geschichte der Burg St.Vith“

Das Symposium wird sich am 25. März 2021 mit der Geschichte der herrschaftlichen und sozio-ökonomischen Strukturen der St.Vither Region im Hochmittelalter beschäftigen und dabei besonderes das Augenmerk auf die burg- und städtebaulichen Aspekte dieser Zeit richten.

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„Arbeitsgruppe BURG“ tagte zum ersten Mal am 01. Februar.

Der Stadtrat hat am 27.01.2021 einstimmig beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, um Vorschläge für die künftige Nutzung des Geländes und der archäologischen Funde „An der Burg“ auszuarbeiten. Diese Arbeitsgruppe tagte nun zum ersten Mal am 01. Februar im Rathaus der Stadt St. Vith.

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Unterschutzstellungserlass der Regierung der DG im Belgischen Staatsblatt vom 10.02.2021 veröffentlicht

Die Regierung der DG hatte das Areal „An der Burg“ in einem ersten Erlass vom 23. Dezember 2020 vorläufig unter Schutz gestellt.

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Öffentliches Untersuchungsverfahren zur Unterschutzstellung des Areals eingeleitet.

Am Freitag, 29. Januar 2021 machte das Gemeindekollegium der Stadt St. Vith bekannt, dass das öffentliche Untersuchungsverfahren zum Erlass der Regierung der DG, das Areal „An der Burg“ vorläufig unter Schutz zu stellen, eingeleitet sei. Jede(r) Bürger*in – der Wohnsitz spielt dabei keine Rolle – kann bis zum 16. Februar in einer Eingabe an das Gemeindekollegium zu diesem Vorhaben Stellung beziehen

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Stadtrat stellt die Weichen in Richtung definitive Unterschutzstellung und Erhalt der archäologischen Stätte.

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 27. Januar 2021 die Weichen in Richtung definitive Unterschutzstellung und Erhalt der archäologischen Stätte „An der Burg“ gestellt. Einstimmig beschloss er, das Gemeindekollegium damit zu beauftragen, der Regierung der DG die definitive Unterschutzstellung vorzuschlagen. Weitere Beschlüsse: Bildung einer Arbeitsgruppe, Auftrag an spezialisiertes Büro zur Ausarbeitung eines ersten Konzeptes für die Sicherung der freigelegten Mauern und zur Gestaltung des Areals, Antrag an die Regierung, das Projekt als „regionales Vorhaben“ anzuerkennen.

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Areal „An der Burg“ als archäologische Stätte vorläufig unter Schutz gestellt.

Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft verabschiedete in ihrer Sitzung vom 23. Dezember 2020 den Erlass zur Unterschutzstellung des Areals „An der Burg“ für die maximal mögliche Dauer von einem Jahr. Auf der Parzelle dürfen während dieser Zeit weder Erdarbeiten (Sanierung des Geländes) noch Bauarbeiten (Bau des Appartementgebäudes OPWYDO) durchgeführt werden. Unsere Forderungen und Erwartungen an die Regierung wurden also bis hierhin voll und ganz erfüllt.

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• AKTUELL •

Kurz-Ergebnisse der im Herbst 2020 durchgeführten Grabungen liegen vor

Grabungsleiter Dr. W. Messerschmidt berichtet in seinem Kurzbericht von völlig neuen Erkenntnissen für die Stadt St.Vith.
Zum ausführlichen Dokument mit Bildern und Planansichten >


Kgl. Denkmalschutzkommission: „Ein Kulturdenkmal von besonderem Rang für die gesamte Region“

„Die bei einer archäologischen Maßnahme freigelegten Teile einer mittelalterlichen Befestigungsanlage in der Stadt St. Vith sind im Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft einmalig (…) Die vermutlich aus dem 13./14. Jahrhundert stammende archäologische Stätte sollte unbedingt erhalten bleiben (…) . Um den Denkmalwert, dessen Erfahrbarkeit und das Bodenarchiv nachhaltig zu schützen, ist eine vorläufige Unterschutzstellung des Areals unabdingbar.“
Das Gutachten der Kgl. Denkmal- und Landschaftsschutzkommission zur Frage der Unterschutzstellung des Ausgrabungsareals „An der Burg“ liegt nun vor: Zum vollständigen Bericht der KDLK vom 14. Dezember 2020 >


• AKTUELL •
BI-Bürgerinitiative übergibt mehr als 3.200 Unterschriften

> am 20. November 2020: 2.822 an Verantwortliche der Stadt St.Vith
> am 2. Dezember 2020: 3.212 an Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Unsere Forderungen und Erwartungen an die Regierung wurden mit Unterstützung unserer Bevölkerung bis hierhin voll und ganz erfüllt.
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Drei Schritte für die sichere Unterschutzstellung des Burg-Areals

Das Gemeindekollegium beschloss am 20. Oktober, den Antrag der BI-BURG zu genehmigen und die Anfrage auf eine vorläufige Unterschutzstellung zu stellen. Diese wurde der Regierung am 19. November übermittelt. Somit erfolgte ein erster unabdingbarer Zwischenschritt in Richtung Ziel.  Viele weitere müssen noch bis zur vorläufigen und endgültigen Unterschutzstellung durch die Regierung folgen.
Lorenz Paasch beschreibt ausführlich die erforderlichen Maßnahmen >


Ist eine Integration in den geplanten Wohnkomplex OPWYDO überhaupt möglich?

Der stellvertretende Grabungsleiter M. Müller und der ZVS-Ehrenvorsitzende K-D. Klauser berichten von großartigen Funden: Stadtbefestigungsmauer, zwei Rundtürme, Wassergraben, … Sie sind der festen Überzeugung, dass bei weiteren Grabungen noch mehr Grundmauern der ehemaligen Burganlage freigelegt werden und können sich angesichts der Ausmaße der freigelegten Mauern nicht vorstellen, „diese Funde in Privatbauten zu integrieren!“
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Sanierung der Baugesellschaft EIFFAGE würde Fundstätte zerstören.

Sollte der Antrag genehmigt werden, würde die Fundstätte der Burgmauern infolge der Ausschachtungsarbeiten vollständig zerstört werden. Eine vorläufige Unterschutzstellung ist zurzeit dringender denn je.
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Ausgrabungsleiter Dr. Messerschmidt kommentiert die ersten Ausgrabungen im Juni 2020

Das gesamte Projektareal birgt großes archäologisches Potential.

Bei diesen Grabungen wurden Teile eines Turmes und Teile der nördlichen Stadtmauer freigelegt, die von Dr. Messerschmidt, Archäologe und Grabungsleiter des mit den Grabungen beauftragten Unternehmens Goldschmidt aus Düren bereits als „außerordentlich bemerkenswert“ qualifiziert wurden, wobei er in seinem Bericht davon ausging, „dass die Mauerzüge auch noch in größerer Tiefe gut erhalten sind und weitere, bei dem erreichten Planumsniveau nicht erkannte Mauern vorhanden sind“. Er schlussfolgerte: „Das gesamte Projektareal birgt, sowohl extra muros als auch intra muros, großes archäologisches Potential, allerdings wird dies momentan durch Bauschutt beeinträchtigt.

Zum Abschlussbericht der ersten Ausgrabungen im Juni 2020>

20 Tage Ausgrabungen im Bild

Erwin Kirsch war fast jeden Tag mit der Kamera auf der „Baustelle“, Michael Leufgen überflog das Gelände vorher, zur Halbzeit und zum Abschluss der Grabungsarbeiten mit seiner Drohne. Seine Luftansichten hielt er für uns im Bild und Video fest.

Ein Blick in unseren Aktivitätskalender

Die BI-BURG engagierte sich bis dato auf vielfältige Weise, um dieses Ziel zu erreichen; die bisherigen Maßnahmen und Termine sind in unserem regelmäßig aktualisierten „Tagebuch“ aufgezeichnet.
Hier geht’s zum TAGEBUCH >

Warum es Sinn macht unsere Petition weiterhin zu unterschreiben.

Am 7. Juli 2020 adressierten wir eine „Petition“ an die Deutschsprachige Gemeinschaft, in der wir die Unterschutzstellung und den Erhalt des Ausgrabungsareal forderten.  Sie bleibt weiterhin die Richtschnur für unsere Aktivitäten.
Zur digitalen Unterschrift >

Erforderliche Schritte hin zum Ziel

Im Juni 2020 wurden auf dem Areal „An der Burg“ in St. Vith – gelegen zwischen dem Zentrum TRIANGEL und der Pfarrkirche – archäologische Sondierungsgrabungen im Auftrag des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft durchgeführt.

Wir über uns

Wer sind die Männer und Frauen, die sich seit Juni 2012 in der „Bürgerinitiative zum Schutz und Erhalt des archäologischen Erbes der Stadt St. Vith“ zusammengetan haben und den größten Teil ihrer Freizeit für dieses Ziel opfern: „Das Areal „An der Burg“ gehört uns allen und wir werden nicht ruhen bis die definitive Unterschutzstellung erreicht und der Erhalt der Burgruinen in einem öffentlichen Park gesichert ist.“

Online Veranstaltung BURG & BIER freigeschaltet

Von Wohnzimmer zu Wohnzimmer bieten wir Ihnen in diesen Corona-Zeiten eine lockere Veranstaltung rund um das Thema der Ausgrabungen, dem Leben zur Zeit der Burg und im Laufe des Mittelalters in unserer Gegend und in St.Vith und der Bedeutung des Bieres im Laufe der Geschichte. Auch wird Ihnen eine entsprechende kleine Stadtführung „St.Vith by night“ angeboten, inklusive einem kleinen Blick auf die derzeitige schöne Weihnachtsbeleuchtung.

Zum Video >

Der Bierverkauf um Vorfeld des Abends  erbrachte einen Nettogewinn von 620,00 €.  Biersommelier Mario Jates (www.bollecious.be) hat diesen Betrag auf 700,00 € aufgerundet und als Unterstützung für die BI-Öffentlichkeitsarbeit auf unser Spendenkonto überwiesen. Herzlichen Dank.

Ostbelgiens Presse berichtet
GrenzEcho und BRF-Belgischer Rundfunk
mit Beiträgen rundum die Grabungsstätte

Aus der Vogelperspektive
MIKAVISION-Drohnenbilder vom Ausgrabungsgelände

Erstes Ziel erreicht – weitere Aufgaben stehen an

Eifeler Mundartsendung im BRF

Am 11. Oktober waren Klaus-Dieter Klauser, Anny Mathey und Lorenz Paasch zu Gast bei Pascal Gangolf und berichteten von neuen Erkenntnissen bei den zweiten Ausgrabungen.
Zur Sendung >

Kurzbericht mit „völlig neuen Erkenntnissen zur Entstehungsgeschichte der Stadt“
Grabungsleiter Dr. W. Messerschmidt mit Bericht Nr. 2
Zur 3-seitigen Dokumentation im PDF-Format >